Verbreitung / Bemerkungen | Auch dieser sehr lokal vorkommende Mohrenfalter ist an kleinräumigen Fundorten nicht selten. Kilometerweit wandert man durch die Berghänge, ohne auch nur einen E. styx zu sehen. Plötzlich wechselt unscheinbar der Untergrund von Kalk zu Dolomit. Hier sind dann an sonnigen Felsen mehrere Falter dieser Art gleichzeitig zu sehen. Während sich die Weibchen besonders gerne um die wenigen vorhandenen Blüten aufhalten (Falter beiderlei Geschlechts saugen hier lediglich an in den Felsen blühenden P. caulescens, andere Blüten waren reichlich von E. aethiops besetzt wurden von E. styx aber ignoriert), segeln die Männchen – ähnlich wie E. pluto – energiesparend mit kaum einem Flügelschlag entlang der sonnigen Felsen. Allerdings weniger auf und ab wie E. pluto, sondern längsseits zur Felswand. Der Fundort ist sonnig aber luftfeucht und windgeschützt. |