Verbreitung / Bemerkungen | Belegtiere dieser Art aus dem Gebiet der Donauleiten bei Obernzell, allerdings älteren Datums, existieren noch. Die Art hier offensichtlich nicht mehr. Im Nat.-schutzgebiet Badberg, Kaiserstuhl sah ich E. aurinia öfter. Auffallend viele "Raritäten" sind hier in überraschender Häufigkeit zu sehen: Die Gottesanbeterin (Mantis religiosa) verspeißt eine ausgewachsene M. rubi L.5 und wird dabei fast selbst zur Beute eines Gesperres Rebhühner. Daneben legt ein H. semele sein Ei an ein trockenes Grashalm, ca. 50 m weiter fliegen H. fagi und B. circe um die Büsche. Unterhalb am Weg, sind einige Smaragdeidechsen zu sehen. Der Skabiosenschwärmer....... Ein lebendiges Raritätenkabinett also. Hier erkennt man recht gut die Erfolge der jahrelangen Pflegebemühungen, während bei Kallmünz deutlich wurde, "wie mans nicht macht" ". (Siehe Nikusch,1991): Tagfalter Band 1 . In Ebert, G. (Hrsg.): Die Schmetterlinge Baden-Würtembergs, Seite 229. Dennoch wird E. aurinia auch am Kaiserstuhl angeblich seltener. Die Unterart E. aurinia debilis konnte ich in den Allgäuer Hochalpen am Geißhorn, bei ca. 1900-2200m auf alpinen Wiesen beobachten. |